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Goodbye kleiner Krümel…

… den Kampf um dein Leben haben wir leider verloren!

Das Kätzchen Krümel wurde, wie so viele vor ihr, völlig verwahrlost, abgemagert und krank auf einem Feld gefunden. Weit und breit kein Haus, keine Menschenseele. Die Tierfreunde die Krümel fanden, wussten sofort, dass das kleine Kätzchen Hilfe brauchte und brachten es zu uns.  

Ihre Augen waren verklebt, sie war ausgekühlt und schwach. Dieser Anblick erinnerte uns an die vielen Kätzchen vor ihr, die in einem Erbarmungswürdigen Zustand zu uns gebracht wurden. Genau wie wir um die Leben von Jacky, Graf Dracula, Mufasa, Sarabi, Simba, Nala, Zazu, Bob, Wendy und alle anderen zuvor gekämpft hatten, wollten wir dies auch für die kleine Krümel tun. Und Krümel wollte leben, das sahen wir sofort, doch am Ende haben unsere vereinten Kräfte nicht gereicht und unsere kleine tapfere Krümel schlief für immer ein.  

In diesen Momenten stellt man sich die Frage, wie es überhaupt dazu kommen kann und die Frage Warum wird unfassbar laut. In diesen Momenten kann man das Problem der Streunerkatzen deutlich erkennen. Denn statistisch gesehen, kann aus einem Katzenpaar in sieben Jahren weit mehr als 78.000 Katzenkinder entstehen. Eine Zahl, die für uns manchmal kaum zu greifen ist und uns sprachlos macht, denn das Leid der Katzen ist unsagbar.  

Ein Trugschluss, den viele Menschen erliegen, ist das Katzen Selbstversorger sind, sie locker in der Natur alleine Überleben könnten – die Realität sieht sehr oft leider anders aus. Sie kämpfen täglich um ihr Überleben, weltweit. Viele Katzenbabys verhungern und verdursten jämmerlich, werden krank, überfahren oder schlimmeres. Sie leiden Stumm und sterben leise.  

Jedes Jahr erreichen uns viele Notfälle, viele verzweifelte Tierfreunde und Tierschützer, die diese „Kätzchenflut“ nicht mehr bewältigen und ertragen können. Und auch wir bleiben von dieser Wucht nicht unberührt.  

Wie es im Leben nun einmal ist, reicht es nicht die Symptome zu bekämpfen – das Problem muss an der Wurzel angepackt werden.  

Doch was ist die Lösung? Die einzige Nachhaltige und vernünftige Lösung ist das großflächige Kastrieren der Streuner- und Bauernkatzen. Aus diesem Grund haben wir das Gut Aiderbichl Katzenkastrationsprojekt 2024 gestartet. Wir wollen so viele Katzen wie nur möglich kastrieren und somit das Leid verhindern. Doch dafür brauchen wir Hilfe – Menschen die uns nicht nur finanziell unterstützen, sondern auch die Katzen einfangen und zu den Tierärzten bringen.  

Wir müssen uns bewusst sein: Diese Aufgabe können wir nur gemeinsam bewerkstelligen und nur gemeinsam lösen. Im Namen von Krümel, Graf Dracula, Nala und alle anderen Kätzchen, die in den letzten Jahren den Weg zu Gut Aiderbichl gefunden haben, möchten wir schon jetzt Danke sagen und hoffen auf Unterstützung.  

Nähere Infos finden sie unter: Unser Einsatz für Streuner-Katzen – gut-aiderbichl.com 

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